Schnell. Klar. Unabhängig.

Finanzbetrug: So schützen Sie sich.

März 25, 2025

Finanzbetrug: So schützen Sie sich.

Finanzbetrug nimmt immer neue Formen an, und Kriminelle werden raffinierter. Besonders betroffen sind ältere Menschen, aber auch technikaffine Personen sind nicht sicher.

Hier sind einige der aktuell häufigsten Betrugsmaschen – und wie man sich davor schützt.

Aktuelle Betrugsmaschen

  1. Falsche Polizeibeamte & Enkeltrick
    Betrüger geben sich am Telefon als Polizisten oder Verwandte in Not aus. Sie fordern Bargeld oder Wertgegenstände mit der Begründung, dass man Opfer eines Verbrechens werden könnte oder ein Familienmitglied dringend Geld braucht.Schutz: Niemals Geld oder Wertsachen an Fremde übergeben. Echte Polizisten holen kein Bargeld ab! Immer direkt bei der Polizei oder den Angehörigen nachfragen.
  2. Bankbetrug per SMS oder Anruf
    Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus und behaupten, dass das Konto gesperrt sei oder verdächtige Aktivitäten festgestellt wurden. Sie fordern dazu auf, sich über einen Link einzuloggen oder TANs zu nennen.Schutz: Banken fordern niemals per Telefon oder SMS zur Eingabe von Zugangsdaten oder TANs auf. Im Zweifel die Bank direkt kontaktieren.
  3. Online-Investment-Betrug
    Hohe Renditen mit Kryptowährungen oder Aktien werden versprochen. Nach der ersten Einzahlung werden Kunden weiter unter Druck gesetzt, mehr Geld zu investieren. Die Gewinne sind nur Scheinbuchungen, und das Geld ist verloren.Schutz: Keine Investitionen tätigen, ohne sich gründlich über das Unternehmen zu informieren. Unseriöse Anbieter versprechen garantierte Gewinne oder locken mit zeitlich begrenzten Angeboten.
  4. QR-Code-Betrug („Quishing“)
    Manipulierte QR-Codes leiten auf Phishing-Websites, die aussehen wie echte Bank- oder Online-Bezahlseiten. Nutzer geben dort unwissentlich ihre Daten ein.Schutz: QR-Codes nur von vertrauenswürdigen Quellen scannen. Im Zweifel die Adresse manuell in den Browser eingeben.
  5. Geldwäsche als „Jobangebot“
    Menschen werden per E-Mail oder Messenger angeworben, um „Geldtransfers“ durchzuführen und erhalten dafür eine Provision. In Wirklichkeit wird kriminell erworbenes Geld weitergeleitet – der Helfer macht sich strafbar.Schutz: Nie Geld für Fremde weiterleiten oder auf dem eigenen Konto empfangen. Banken und Behörden werden niemals Privatpersonen für solche Aufgaben anwerben.

Allgemeine Schutzmaßnahmen

✅ Keine persönlichen Daten am Telefon weitergeben
✅ Unbekannte Links und Anhänge in E-Mails oder SMS ignorieren
✅ Kontoauszüge regelmäßig prüfen
✅ Starke Passwörter nutzen und Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren
✅ Bei Unsicherheiten die Polizei oder die Bank direkt kontaktieren

Finanzbetrug ist oft schwer rückgängig zu machen. Vorsicht und Wachsamkeit sind die besten Schutzmaßnahmen!


Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.